Der einzige Grund, weswegen Charlie nicht in Shuttermoore ist, ist der, dass einfach niemand weiß, dass er noch am Leben ist. Er kennt nicht einmal seinen richtigen Namen, geschweige denn weiß er auch nur irgendwas aus seiner Vergangenheit. Er wurde im Wasser treibend aufgefunden, mit starken Unterkühlungen. Hätte man gewusst WIE LANGE er schon im Wasser im Ozean trieb, dann wäre man wohl misstrauischer gewesen. So wurde er von einem Schiff aufgesammelt und nach New York in die hiesige Klinik verfrachtet, auch wenn es ihm körperlich soweit gut ging, so wollte man doch sicherstellen, dass er versorgt wurde. Dort gab man ihm den Namen Charles Doe, welcher irgendwann einfach nur noch zu Charlie abgekürzt wurde. Man hoffte, dass sich seine Erinnerungen mit der Zeit wieder einstellen würden, doch sie blieben aus. So lebt er nun ohne Identität und doch zog es ihn nach seiner Entlassung nach Alaska, denn irgendwas in ihm spürt, dass er dahin muss oder vielleicht sogar dort hingehört. Charlie ist seit diesem Tag nicht mehr gealtert und er ist stärker als ein gewöhnlicher Mensch. Ebenso scheint er nie müde zu werden, doch seine Vitalwerte sind normal.
Charlie fand, in Alaska und Port Saintsbury angekommen, erst einmal Unterschlupf im Reservat. Dort nennen sie ihn den Schweigsamen, da er kaum ein Wort spricht, obwohl er der Sprache mächtig ist. Doch Charlie sucht, er weiß nur nicht so genau... wonach er eigentlich sucht. Er erhofft sich Hilfe von den Ureinwohnern und ihren Schamanen, um seine Erinnerungen und sich selber wiederzufinden.