➢ Unsterblichkeit Entgegen aller Mythen und Legenden, sind Vampire nicht unsterblich und sie zerfallen auch nicht, wenn sie der Sonne ausgesetzt werden. Der Mythos der Unsterblichkeit ergab sich aus der Lebenserwartung eines Vampirs. Sie besitzen durchaus einen Herzschlag und dementsprechend auch einen Puls, doch der ist so langsam, dass man ihn kaum wahrnimmt. Ihr Biorhythmus ist so langsam, dass sie auch dementsprechend langsam altern. Vampire können bis zu 300 Jahre alt werden.

➢ Erschaffung Ebenso ist es eine Legende, dass Vampire andere Menschen zu ihresgleichen machen können. Es ist wohl ein Wunsch jener, die sich ebenfalls eines langen Lebens bedienen möchten. Vampire werden geboren und sie können ebenso Kinder zeugen, als auch Kinder bekommen. Weibliche Vampire sind jedoch während einer Schwangerschaft am angreifbarsten, denn sie verlieren jegliche Kräfte und jegliche Immunität und übertragen dies auch auf ihr Kind. Sie altern in dieser Zeit schneller.

➢ Ernährung Ja, Vampire brauchen Blut. Da ihr eigener Biorhythmus nicht in der Lage ist, den Bluthaushalt alleine zu regulieren, benötigen sie in regelmäßigen Abständen Blut, doch davon abgesehen ernähren sie sich genauso wie die Menschen auch.

➢ Sonne Vampire reagieren empfindlich auf Sonnenlicht, doch es bringt sie nicht um und lässt sie auch nicht verbrennen. Lediglich die Augen reagieren empfindlicher, wie bei Menschen, die zu viele Drogen oder zu viel Alkohol zu sich genommen haben. Sie reagieren dann mit Kopfschmerzen und schwächeln ein wenig. Da Vampire sogenannte Kaltblüter sind (da sie kaum eigene Körperwärme produzieren können), sind sie auch in der Nacht am stärksten. Dann sind sie im Vollbesitz ihrer Kräfte. Am Tage erscheinen sie eher menschlich, abgesehen von ihren Sinnen und ihrer Kraft. Diese setzen sie jedoch am Tag eher selten ein, da es sie schwächt und sie dann wieder Blut brauchen. Es wäre somit zu auffällig.

➢ Vampirblut Nein, Vampirblut hat keine heilenden Kräfte und es schützt auch niemanden. Es wirkt eher wie ein Aphrodisiakum oder auch wie eine starke Droge. Menschen, die Vampirblut zu sich nehmen, sind so berauscht, dass sie sich nach dem Rausch an nichts mehr oder kaum etwas erinnern können. Sie sind in dieser Zeit unheimlich manipulierbar, ähnlich eines posthypnotischen Befehls. Doch so entstand dann wohl der Mythos, dass Vampire unsere Gedanken und Erinnerungen beeinflussen können.

➢ Schwächen Auch Vampire können sterben, so wie jedes andere Lebewesen auch. Es ist deutlich schwerer, das stimmt. Ein Schuss oder Pfeil ins Herz wirkt ebenso tödlich, als wenn man ihnen den Kopf abtrennt. Ihr Körper kann vieles selber heilen, doch auch nur bis zu einem gewissen Rahmen. Je schwerer die Verletzungen sind und wenn es mehrere sind, dann geht es auch über ihre Grenzen. Ist dann keine medizinische Hilfe und genügend Blut zur Stelle, dann sterben sie. Vampire können durch Magie geschwächt und auch getötet werden. Verletzungen durch einen Werwolf führen zu krampfartigen Schmerzanfällen, die sie enorm schwächen. Dieser Zustand kann bis zu einer Woche anhalten, da Verletzungen durch einen Werwolf langsamer heilen.

➢ Stärken Vampire sind keine Menschen. Damit besitzen sie natürlich auch Fähigkeiten, über die Menschen nicht verfügen. Zum einen natürlich ihre Fähigkeit der Selbstheilung. Doch ebenso sind Vampire auch immun gegen Gifte. Sie altern langsamer und haben damit eine höhere Lebenserwartung und ihre Sinne sind geschärft. Sie können Geräusche und auch Düfte aus weiter Entfernung wahrnehmen. Diese Wesen sind schneller als Menschen, auch wenn sie sich nicht innerhalb von Sekunden von A nach B bringen können. Für bildliche Beispiele kann man sich die doppelte Geschwindigkeit eines Sprinters vorstellen. Ihr Blut hat eine durchaus berauschende Wirkung, aber es kann nicht abhängig machen. Sie wirken durchaus betörend auf Menschen.