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The Legend - Vienna Clarkson - 29.06.2022 The legend Der Fluch von Shuttermoore
➢ Die Vorgeschichte Port Saintsbury gab es schon lange bevor es eine Stadt wurde und bevor es einen Namen bekam. Es war das Gebiet der Inuiten, der Ureinwohner Alaskas mit ihren frei lebenden Stämmen und es war das Gebiet der übernatürlichen Wesen. Hier waren sie geschützt und unter sich. Doch dort, wo die Natur und übernatürliche Wesen zusammentreffen, entsteht nicht immer nur Gutes. So gab es auch hier ein Wesen, welches dafür sorgte, dass es nie zu viel von irgendwem gab. Es hatte viele Namen und doch keinen wirklichen, man nannte ihn den Schrecken der Nacht, den Seelensammler, den Wächter der Toten, den Nekromanten. Dieses Wesen sorgte dafür, dass man nie wirklich sterben konnte, es sammelte lebende übernatürliche Wesen und verwandelte sie in ewige Tote, verbannte sie in ewige Verdammnis, aus der sie nicht entkommen konnten. Geister, die weder gesehen noch gehört werden konnten, die einfach nur noch ihr Dasein fristen konnten, bis sie Erlösung bekommen sollten. Die übernatürlichen Wesen sämtlicher Art, sowie auch die Ureinwohner taten sich zusammen. Zu groß war die Furcht, als dass sie weiter gegeneinander vorgehen wollten. Sie bekämpften dieses Wesen und schafften es mit versammelten Kräften, ihn in die Hölle zu verbannen, aus der es gekommen war. Es hat unzählige Opfer gefordert. Hexen, Vampire, Werwölfe, Menschen, Nephilim, Halbdämonen sowie auch Banshees.... viele ließen ihr Leben, um jenen Schrecken zu beenden. Alle Tote aus diesem Kampf, die an jenem Ort begraben wurden. Die Schamanen der Ureinwohner weihten diesen Boden, auf dass nie wieder eine solche Kreatur der Hölle entkommen sollte. Dieser geweihte Boden war mit einem Bann und einem Schwur, den alle Kreaturen besiegelten, versehen. Es sollte nie wieder unschuldiges Blut hier vergossen werden.
➢ Ein Blick in die Zukunft 1955 brannte sich die Höllengestalt ihren Weg auf die Erde wieder frei. Das geweihte Land, auf dem Shuttermoore errichtet wurde, hatte genügend unschuldiges Blut abgegeben, um den Bann zu brechen und das Wesen zu stärken, mit neuen Kräften erwachen zu lassen. Die Klinik war das letzte Hindernis und so brannte auch sie bis in die Grundmauern nieder und mit ihr, jene die sich in ihr befanden. Es war das letzte Fünkchen, welches die Höllengestalt brauchte, um vollkommen frei zu sein und so wütete es sich seinen Weg durch die Stadt. Viele versuchten es zu bändigen, zu töten oder aber auch den vollkommen wahnsinnigen Gedanken zu verfolgen, es zu kontrollieren. Doch der Zusammenhalt, der nötig gewesen wäre zwischen Mensch und Übernatürlichem war längst verschwunden, durch die Gräueltaten und die Jagd, durch der Zerwürfnisse und die Intoleranz. Es gab einen kaum mehr überwindbaren Graben und so scheiterten sie. Wieder kostete es unzählbar viele Leben. Port Saintsbury verwandelte sich in eine Stadt der Toten, in eine Stadt der Geister. Es waren Hexen, die diesem Treiben ein Ende setzten. Sie hatten sich nie in die Angelegenheiten der Menschen einmischen wollen, doch dieses Ungleichgewicht konnten sie nicht stehen lassen. So schlossen sich die umliegenden Zirkel zusammen. Schwarze Magie und sämtliche Elemente zusammen. Sie erschufen einen Fluch, der dieses Wesen ins Totenreich bannte und die Stadt mit einer magischen Grenze abriegelte. Shuttermoore ist heute nur noch eine Ruine, eine Schauergeschichte, die man sich am Lagerfeuer erzählt. Doch der Fluch, der mit Shuttermoore kam, der hat bis heute Bestand. Menschen, die keinen natürlichen Tod sterben, sind in dieser Stadt als Geister gefangen. Übernatürliche Wesen, die diese Stadt betreten, können sie nicht mehr verlassen. 2020 beschloss eine Gruppe aus Menschen und übernatürlichen Wesen, dass es an der Zeit wäre, diesen Fluch zu brechen. Es kam nur anders als erwartet, denn anstatt den Fluch zu brechen, wie es eigentlich geplant war, lief der Zauber aus dem Ruder und so befinden sich nun die Einwohner von Port Saintsbury im Jahr 1951, wo alles wieder begann. ➢ Port Saintsbury, 1951... im Hier und Jetzt Als Shuttermoore errichtet wurde, ahnten die verbliebenen Ureinwohner, dass es nichts Gutes bedeuten konnte. Die Legenden und all das, was sich um dieses Gebiet rankte, war längst in Vergessenheit geraten. Nur wenige kannten die Überlieferungen und Erzählungen, die über Generationen weitergetragen wurden und dessen Wahrheitsgehalt niemand nachweisen konnte. Die Schamanen gingen in die Stadt, um die Menschen zu warnen. Sie warnten die Bevölkerung davor, das geweihte Land weiter zu besudeln, da sie sonst die Hölle wieder auf die Erde bringen würde. Doch niemand hörte auf sie. Man tat ihre Warnungen als Nonsens ab, als Schauergeschichten, die zu einem Volk gehörten, welches man aufgrund ihrer Sitten und Bräuche als nicht akzeptabel empfand. Man wollte weder sie noch ihre Legenden in der Stadt haben. Immerhin hatten sie ihr Reservat und dort sollten sie auch mit ihren Schauergeschichten bleiben. Die Schamanen konnten über die Unvernunft und die Intoleranz der Menschen nur den Kopf schütteln, doch mehr als warnen konnten sie nicht. So zogen sie sich wieder zurück ins Reservat und trafen ihre eigenen Vorkehrungen, um sich und die verbliebenen Menschen und Wesen in ihren Stämmen zu schützen. In dieser Stadt befinden sich nun Menschen aus der Zukunft (2020) und Menschen aus der Gegenwart (1951), die einen wissend, die anderen nichtsahnend. Und jetzt müssen sie einen Weg finden, um zu verhindern, dass sich die Geschichte wiederholt. Euer Team
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