Erbaut wurde das Forschungslabor 1920 und es unterlag strengster Geheimhaltung. Nach außen hin tarnte man dieses Projekt als Abteilung der Kwantung-Armee für die Prävention von Epidemien und die Wasserreinigung.
Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges, forderten die Aktivitäten von Einheit 731 mehr als 300.000 Tote, darunter meist Zivilisten, durch den Einsatz ihrer Chemikalien und Biowaffen. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges, als klar wurde, dass man die Alliierten nicht mehr aufhalten kann, ordnete Japan die Vernichtung dieses Labors an, sodass alle Beweise und alle Geheimnisse von den Mitarbeitern mit ins Grab genommen werden sollten. Gänzlich gelang dieser Vernichtungsschlag nicht, da der Gebäudekomplex so massiv errichtet war, dass selbst Bomben und Explosionen es ganz zum Einsturz bringen konnten. Um ihre Beweise und Ergebnisse zu vertuschen, versteckten und vergruben die Mitarbeiter den Rest der biochemischen Stoffe so geheim, dass diese Überreste bis heute nicht gefunden wurden.
Die US-Amerikaner, die einrückten, um sowohl ihre Gefangenen als auch den Ort selber zu übernehmen und zu befreien, nahmen die restlichen überlebenden Mitarbeiter gefangen und überstellten diese, damit sie vor dem Kriegsverbrechertribunal von Chabarowsk, der 1949 stattfand, verurteilt werden konnten.
In der Zwischenzeit, konnten einige Dokumente von den Amerikanern wieder hergestellt werden, sodass sie im Prozess mit verwendet werden konnten. Darunter waren Dokumente über:
➢ Medizinische Versuche an Menschen (vergleichbar mit medizinischen Tierversuchen)
➢ Unterkühlungsexperimente sowie Experimente mit hohen Druckunterschieden, die an Zivilisten und Gefangenen vorgenommen wurden.
➢ Die Entwicklung einer biologischen Waffe, die im Mai 1942 als Racheakt, nach dem Doolittle Raid der Amerikaner zum Einsatz kam und 250.000 chinesische Zivilisten das Leben kostete.
➢ Entwicklung einer biochemischen Waffe, dessen Stoffe bis heute unbekannt sind und welche an 1700 amerikanischen Kriegsgefangenen getestet wurden.
Gerade der letzte Punkt in der Liste erweckte das Interesse der amerikanischen Regierung an dem Mandschurei Gold. Die meisten der Kriegsgefangenen wurden wieder nach Hause gebracht, lediglich jene, die vollkommen traumatisiert oder schwer verletzt waren, brachte man zur medizinischen Versorgung in einer Klinik in Alaska unter. Weit weg vom Kriegsgeschehen und weit weg vom medialen Interesse. Doch stellten sie dort an den Soldaten zum Teil extreme Reaktionen fest, wie übermenschliche Kräfte, die man sich nicht erklären konnte. Viele davon litten unter Psychosen, sodass man ihnen keine Antworten entnehmen konnte. Einige von ihnen nahmen sich selber das Leben. Untersuchungen der Leichen, ergaben zum Teil eine Genetik, die nicht entschlüsselt oder zugeordnet werden konnte, etwas, das man jedoch unter strengster Geheimhaltung hielt. Die Regierung jedoch, sah in diesem Mandschurei Gold eine Chance, Soldaten zu erschaffen, die das Land zukünftig vor Kriegen und Angriffen schützen könnte und so begannen sie Shuttermoore umzubauen und in den Medien Gerüchte zu verbreiten, die ausgeschlachtet und gepusht wurden. Gerüchte über Monster, die von den Japanern erschaffen wurden. Sie baten die Bevölkerung um Mithilfe, jene mitzuteilen, die ein ungewöhnliches Verhalten aufwiesen oder aber der Meinung waren, schon mal mit solchen Monstern zu tun gehabt zu haben. Nicht ahnend, dass sie damit etwas losgetreten hatten, denn es gibt und gab schon immer tatsächlich auch übernatürliche Wesen, die nichts mit dem Mandschurei Gold zu tun hatten und die schon immer unter uns lebten... versteckt und sicher.... bis heute.